Auch mit den Revolverdisziplinen starteten fünf Schützen des SSV Rurtal Hückelhoven bei den Deutschen Meisterschaften im Schwarzpulver-Schiessen des BDS in Philippsburg. Ihrer Favoritenrolle gerecht wurden Reiner Schlebusch und Bernd Schüller.
Gut ausgenutzt hatte Schüller den Medaillenspiegel mit drei Meister- und zwei Vizemeistertiteln. Es schlossen sich je einmal die Plätze drei bis sechs und ein achter Rang an. Schlebusch besetzte zweimal die oberste Stufe des Pickerls.
Mit dem Perkussionsrevolver I (PerkR) war Arnd Klingen mit 139 Ringen als Vierter bester Rurtaler. Die Plätze sieben bis neun gingen an Harald Lawniczak und Bernd Schüller mit je 137 Ringen sowie Reiner Schlebusch mit 136 Ringen. Ewald Reichert wurde auf Platz 16 mit 132 Ringen geführt.
Mit dem PerkR II übertrumpfte Schlebusch mit 145 Ringen alle Mitstreiter, gefolgt von Reichert (4./133), Schüller (6./129) und Lawniczak (7./129). Mit den schnellen Disziplinen kam Bernd Schüller besonders gut klar. Mit beiden Revolverdisziplinen auf die Fallscheiben holte sich Schüller den Meistertitel mit 132 Ringen (I) und wurde Dritter mit 128 Ringen (II). Mit dem PerkR offener Rahmen wurden Schlebusch mit 131 als Sechster und Reichert mit 124 Ringen als Achter gelistet.
Besser lief es mit dem Freien PerkR für Schlebusch als Deutscher Meister mit 139 Ringen. Vizemeister wurde Schüller durch 137 Ringe, gefolgt von Lawniczak (4./137) und Reichert (5./136).
Einen weiteren Sieg eroberte sich Bernd Schüller auf die Fallscheiben mit 141 Ringen.
Dieses konnte er mit dem PerkR auf die Stahlfallscheiben mit beindruckenden 43,71 Sekunden wiederholen. Mit dem Patronenrevolver gab Ewald Reichert mit 140 Ringen als Deutscher Meister ganz klar die Vorgaben. Schlebusch (3./133) und Schüller (5./126) konnten da nur noch applaudieren.
Auf die Fallscheiben holte sich Schüller seine zweite Vizemeisterschaft mit 115 Ringen. Schlebusch wurde mit 102 Ringen Fünfter. Auf die Stahlfallscheibe wurde Schüller mit 63,43 Sek. Vierter, Schlebusch sicherte sich Platz Sieben mit 74,87 Sek.
Pressereferent | Rolf Pennewitz